23.03.2018

Loewen aus Lichtenau unterstützen Tiger

Im letzen Jahr gewann unsere Einrichtung Lichtenau den mit 2.000,- € dotierten firmeninternen Sandra Loew-Preis. Diesen Gewinn spendeten sie nun an das Raubkatzen- und Exotenasyl in Wallersdorf. Diese sollen beim Erwerb eines Grundstücks helfen. Rund 600.000 Euro werden dafür benötigt.

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Das 2007 ins Leben gerufene "Tierasyl" nimmt Raubtiere wie Tiger und andere exotische Tierarten auf. Diese kommen meist aus illegaler oder schlechter Haltung oder werden von Behörden beschlagnahmt. Die meist in der Gefangenschaft geborenen und lebenden Tiere seien in der Wildnis nicht überlebensfähig. Der Pächter des Grundstücks, auf dem das Asyl heimisch ist, will dieses verkaufen. Der Verein versucht das Gelände durch Spenden und einen Kredit zu kaufen.

Im letzen Jahr hat die Einrichtung in Lichtenau den firmeninternen "Sandra Loew Preis" zum Thema Ökologie gewonnen. Ziel des des Projektes ist es, den Arbeitsplatz "ökologisch wertvoller" zu machen, Außerdem soll der Gedanke auch an andere Firmen getragen werden und so ein ökologisches Bewusstsein in der Firmenwelt geschaffen werden. Die Siegerprämie von insgesamt 2.000 Euro war von Anfang an als Spende an einen gemeinnützlichen Verein vorgesehen. Die Wahl fiel auf das Raubtierasyl in Wallersdorf.

"Das Asyl sei dem Ziel mit bereits 240.000 Euro schon näher gekommen und sehe auch die Zukunft zuversichtlich", erzählt die Mitarbeiterin Ivonn Miksch. Nach dem Kauf soll das Gehege vergrößert und im angrenzenden Wald ein größeres Außengehege angelegt werden, da das Asyl gerade mit fünf Tigern und diversen Kleintieren ausgelastet sei.

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