Soziales Azubiprojekt der Fa. HORSCH bei Dr. Loew

Dazu schickte HORSCH für eine Woche Ihre Azubis in unsere Einrichtung nach Maxhütte-Haidhof. Dort sollten Sie in Eigenregie die Renovierung der Werkstätte für tagesstrukturierende Maßnahmen vornehmen. Die Förderung von sozialer Kompetenz, der Umgang mit Jugendlichen und behinderten Menschen, das Sammeln von Erfahrungen außerhalb ihres fachlichen und auch des sozialen Umfeldes sowie das gegenseitige kennenlernen waren Ziele dieses ungewöhnlichen Projekts.

Bei der Durchführung hatten die HORSCH-Lehrlinge freie Hand. Die Aufgabe sollte selbständig organisiert und durchgeführt werden. Dabei stand im Vordergrund, lösungsorientiert das Thema „Behinderung“ im Blick zu haben: Welche Ressourcen können können genutzt werden, um bestmöglich zum Ziel zu kommen?

Zunächst begann das Projekt mit einem „Entrümpelungstag“. In den weiteren Tagen wurde unter anderem ein neuer Boden verlegt, die Wände gestrichen, ein neuer Ofen installiert und neue Werkzeuge und Maschinen behindertengerecht hergestellt bzw. umgebaut.

Pünktlich zum letzten Tag war es dann vollbracht. Die Werkstatt strahlte nun in neuem Glanz und viele neue und optimierte Werkzeuge bieten jetzt neue Perspektiven für die Kreativgruppe. Vor Ort überzeugte sich auch die Bürgermeisterin von Maxhütte-Haidhof, Frau Dr. Susanne Plank, von der gelungenen Aktion.

Zum Ausklang des sozialen Projekts lud die Geschäftsführung von Dr. Loew alle Beteiligten ins Musik-Café B14 nach Wernberg-Köblitz zum gemeinsamen Abendessen ein. Hier bedankte sich Sandra Loew, Geschäftsführerin von Dr. Loew, noch einmal persönlich bei den Auszubildenden und den Ausbildungsverantwortlichen der Firma HORSCH für das große Engagement. „Solch ein Engagement ist nicht selbstverständlich und verdient großen Respekt!“, so Sandra Loew. Anna Norgauer-Dziuba, Einrichtungsleiterin des Hauses Maxhütte, bedankte sich im Anschluß ebenso im Namen aller Mitarbeiter und Bewohner.