18.06.2017
Evakuierungsübung in der Zentralen Verwaltung
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Übungsvorgabe war der Ausbruch eines Schwellbrandes mit starker Rauchentwicklung in der Einbauküche im 1.OG. Zu diesem Zweck wurde der Flur im 1.Obergeschoss mittels einer Nebelmaschine stark verraucht. Kurz darauf löste der Raumelder im Flur Alarm aus und durch die Vernetzung der Rauchmelder erfolgt kurze Zeit später ein Hausalarm im gesamten Bürogebäude. Die Brandschutztür im 1.OG zum Treppenhaus schloß sich dabei selbstständig.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem EG + 2. OG konnten dadurch über das rauchfreie Treppenhaus bzw. der außenliegenden Feuertreppe das Gebäude zügig verlassen und sich zum Sammelpunkt begeben. Für die Mitarbeiter im 1.OG war der Fluchtweg über das Treppenhaus jedoch abgeschnitten, sie mussten in den jeweiligen Büros auf das Eintreffen der Rettungskräfte warten.
Die inzwischen alarmierte Feuerwehr Wernberg begann nach ihrem Eintreffen mit der Evakuierung der Personen im 1.OG, dies geschah an der Vorderseite des Gebäudes über eine tragbare Feuerwehrleiter. Unverzüglich wurde ein Atemschutztrupp in das Gebäude geschickt, um die Brandbekämpfung durchzuführen. Ein weiterer Trupp der Feuerwehrbegab sich ebenfalls unter schwerem Atemschutz in das Gebäude um die Evakuierung der Personen aus dem hinteren Großraumbüro vorzubereiten. Diese Personen konnten danach das Gebäude über das Treppenhauses verlassen, nachdem dieses mittels Hochdrucklüfter rauchfrei gemacht wurde.
Brandschutzbeauftragter Willi Duschner bedankte sich zum Abschluß der Übung bei allen Mitarbeitern für ihre schnelle und ruhige Reaktion, obwohl sie nicht vorgewarnt waren. Ganz besonders bedankte er sich bei der Freiwilligen Feuerwehr, die sich teilweise extra für diesen Tag frei genommen haben.