Auf ihrer Rundfahrt durch den Gemeindebereich Kollnburg besichtigten die CSU-Ortsverbände Kirchaitnach und Kollnburg mit ihren Vorsitzenden und weiteren Mitgliedern, sowie Kreisvorsitzenden Stefan Ebner auch das Haus Schreinermühle.
Die Gruppe wurde von der stellvertretenden Heimleiterin Ulrike Gregori begrüßt, die nach einer Information zur Einrichtung alle Fragen der Gäste beantwortete. Abschließend führte sie die Gäste durch die "Maiko"-Gruppe, in der die am schwersten behinderten Bewohner untergebracht sind.
Das Haus Schreinermühle ist heute Zuhause für 60 schwer geistig und körperlich behinderte Menschen. In der Wohngruppe Ferrerhof sind es 15 Bewohner. Es gibt ein Bezugsbetreuersystem, das für jeden Bewohner einen Mitarbeiter vorsieht, der speziell für ihn zuständig ist. Der Bewohner sind auch mittlerweile gut ins Dorfleben integriert. Man sieht sie beim Spaziergang oder in der Kirche und besucht das Sommerfest. Ausserdem finden viele Kollnburger in der Schreinemühle und im Ferrerhof einen Arbeitsplatz.
Der Umgangston zwischen Bewohnern und Mitarbeitern ist sehr familiär. Es herrscht auch ein gutes Klima zwischen Heimleitung und Mitarbeitern.
(Quelle: pnp-Artikel vom 1.8.2017, Foto: E. Wittenzellner)