Gestärkt wird im Anschluss besprochen, wie wir den Tag gestalten wollen.
Als erstes machen wir uns ans Kuchen backen, denn wir brauchen ja was für unseren Nachmittagskaffee:) - darum zaubern wir uns einen leckeren Donauwellenkuchen.
Die Bewohner von Losau erzählen, dass sie von einem ganz netten Nachbarn Kornäpfel geschenkt bekommen haben - diese werden gemeinsam geschält, geschnitten und zu leckerem Apfelmus verarbeitet.
Nachdem wir genügend für unsere gustatorische Wahrnehmung vorbereitet haben, gehen wir zum kreativen Teil unseres Vorhabens über. Wir basteln zusammen aus Kartonagen ein Fühl-Memory. Dieses bekleben wir mit verschiedenen Materialien (Sand, Federn, Reis, Knöpfe, Watte, Muscheln etc.) - die Rückseiten der Kärtchen verschönern wir mit Vintage-Papier.
Das Fühl-Memory kann auf herkömmliche Weise gespielt werden oder - etwas schwieriger - mit verbundenen Augen, um die haptische Wahrnehmung der Spieler zu fordern und zu fördern. Unser Tag war geprägt mit der Erkundung unserer eigenen Wahrnehmung und der Aktivierung unserer einzelnen Sinneszellen.
Alles in allem war es ein wunderschöner eindrucksvoller Tag, der sehr, sehr lustig war und jedem viel Spaß gemacht hat.
Bericht von Martina Schaubeck, Mitarbeiterin Wohngruppe Pfreimd