Am Nachmittag kamen die Bewohner, bepackt mit ihren Übernachtungssachen (Betten, Schlafanzüge und Zahnputzsachen) ins Bistro und wollten gleich loslegen. Zuerst wurden gemeinsam die Salate zubereitet. Es wurde Gemüse für einen Nudelsalat geschnitten und ein Kartoffelsalat zubereitet. Auch der Teig für das Stockbrot wurde angesetzt. Knoblauchbaguettes wanderten in den Ofen. Als dies geschafft war, musste der Grill angeheizt werden. Und dies war im wahrsten Sinne des Wortes sehr heiß, denn wir hatten uns den wärmsten Tag der Woche zum Zelten ausgesucht. Der Tisch wurde gedeckt und dann konnte das große Schlemmen losgehen.
Gut gestärkt wurden dann 3 Zelte aufgebaut, eines davon bereitete uns leichtes Kopfzerbrechen, aber auch dieses stand dann. Die Bewohner richteten sich dann häuslich in den Zelten ein. Und wir stellten fest, dass bei uns allen der Schweiß lief. Der erste Bewohner blieb gleich vor Müdigkeit im Zelt stecken. Er ward die ganze Nacht nicht mehr gesehen.
Die anderen Bewohner halfen beim Beseitigen des Geschirrs und dann begann der gemütliche Teil. Es wurde sich angeregt unterhalten. Auf die Frage wann wir denn dann das Stockbrot und unsere Marshmallows grillen wollen, waren sich alle einig: „Wir sind so müde und kaputt, wir gehen lieber in unsere Zelte“.
Gesagt, getan. Nach einer halben Stunde hörte man gleichmäßiges Atmen und Schnarchen aus den Zelten.
Der nächste Morgen fing sehr früh an, aber wir waren uns einig. Es muss nächstes Jahr eine Wiederholung geben.