Die Bewohner waren sehr aufgeregt und luden ihre Koffer in den Bus. Voller Vorfreude und bei schönstem Wetter fuhren wir los. Unterwegs gingen wir dann noch italienisch Essen. Als wir bei unserer Unterkunft ankamen, erstürmten wir unser Mobilheim. Die Zimmer wurden verteilt und die Koffer ausgepackt. Der Whirlpool wurde in Augenschein genommen und die Umgebung erkundet. Abends genossen wir ein entspannendes Bad im Whirlpool und fielen müde in unsere Betten.
Nach einem gemütlichen, aber auch reichlichem Frühstück machten wir uns auf den Weg zur Aussichtskugel. Wir waren sehr gespannt was uns dort erwarten würde. Voller Tatendrang erstürmten wir die luftigen Höhen. Da einige von uns die Höhe nicht ertragen konnten, kehrten wir nach der Hälfte um, waren aber trotzdem stolz auf das Geschaffte. Wir machten noch einen ausgiebigen Spaziergang am See. Die Bewohner sammelten hier fleißig Eicheln, Blätter und Rinde. Blümchen wurden gepflückt und an die Mitarbeiter verschenkt. Nach diesem actionreichen Vormittag mussten wir uns natürlich stärken. Und es schmeckte einfach himmlisch. Den Abend ließen wir wieder gemütlich in unserer Unterkunft ausklingen, mit Whirlpool (Karl-Heinz schlief fast ein im warmen Wasser) und TV schauen.
Am nächsten Morgen packten wir viele große Tüten ein, denn wir wollten die Pralinenfabrik in Laaber unsicher machen. Die Vorfreude war riesig und es wurden schon Einkaufspläne geschmiedet. In der Fabrik angekommen wurden wir von einem lebensechten Elefanten begrüßt. Dann erst sahen wir die Unmengen an Schokolade und sonstigen Süßigkeiten. Ein richtiges Schlaraffenland. Uns packte das Einkaufsfieber und zu guter Letzt ließen wir uns noch eine heiße Trinkschokolade schmecken. Da der Tag noch lange war und unsere Gaststätte erst abends öffnete, beschlossen wir den Shoppingtag zu verlängern. Wir erstürmten den „Müller“ und jeder durfte sich seine kleinen Wünsche erfüllen. Nach so vielen Eindrücken wurde zuerst nochmals Siesta abgehalten, um anschließend den „Holzwurm“ zu besuchen. Vorher gingen wir noch eine kleine Runde spazieren und lernten dabei viel über Karpfen und andere Fische. Und einen Karpfen ließen sich Karl-Heinz und Helmut dann auch schmecken. Die Wirtin vom „Holzwurm“ lernte uns das fachgerechte Zerlegen eines Karpfens. Dieser schmeckte dann umso besser, und war fast grätenfrei. Gestärkt packten sich die Koffer wie von selbst (Mitarbeiter).
Danach folgte „the same procedure as every“ night: Whirlpool und TV.
Dann das letzte Frühstück. Eigentlich wollen wir nicht nach Hause. Hier kann uns nur noch ein weiteres Shopping-Highlight trösten. Also ab nach Hause, Zwischenstopp bei Woolworth, Taschen vollgemacht und glücklich zu Hause angekommen. Hier noch schnell Mittagessen bei „Heinerl“ und dann ab in die Einrichtung . Müde, aber glücklich über den tollen Urlaub fallen wir in die Betten/auf die Couch und lassen in Ruhe alles Revue passieren.
Wir werden uns bestimmt wiedersehen, Murner See.