Die vielen bunten Farben der angebotenen Schmuckstücke und Kleider begeisterten die Bewohner sehr. Nur das Handeln und Feilschen um die Produkte, war eine ganz neue Erfahrung. Dass die Betreuerin ihren Pulli für 20,- € bekam, obwohl er doch 45,-€ gekostet haben soll, regte zum Diskutieren an.
Nicht weniger erstaunt hatten dann auch die afrikanischen kulinarischen Köstlichkeiten. Gebackene Bananen, Yamswurzelgemüse und Couscous mit Spinat schmeckten aber auch zu gut.
Das unangefochtene Highlight war aber der Trommel-Workshop an dem die Bewohner teilnehmen durften. Gemeinsam mit einer afrikanischen Combo und anderen Festbesuchern lernten sie neue Rhythmen und Instrumente kennen. Helmut hätte ja so gerne eine eigene Trommel gehabt. Leider war sie aber zu teuer. Dafür konnte er eine eigene afrikanische Rassel erstehen, die er gemeinsam mit der Band erprobte. Die Freude war riesig.